Anliegen A-Z

Eine Vollstreckung erfolgt, wenn fällige Zahlungen an die Stadt Marsberg (oder an andere Behörden, für die wir im Rahmen der Amtshilfe tätig sind) trotz Zahlungsbescheid und gegebenenfalls mehrfacher Mahnung nicht geleistet wurden.

Die Vollstreckung ist damit der nächste Schritt nach einem erfolglosen Mahnverfahren. Ziel ist es, die offenen Beträge zwangsweise einzuziehen, um die Interessen der öffentlichen Hand zu wahren.

Wir treiben unter anderem folgende Forderungen ein:

• offene Steuern und Gebühren (z. B. Gewerbesteuer, Grundsteuer, Abfallgebühren)
• Beiträge (z.B. Kindergartenbeiträge, Beiträge für die OGS Betreuung)
• rückständige Mahngebühren
• Fremdforderungen anderer Behörden oder Institutionen, die der Stadt Marsberg ein Vollstreckungsersuchen übermittelt haben (z.B. Handwerkskammern, andere Kommunen)

Wird eine Zahlung nicht freiwillig geleistet, können im Rahmen der Vollstreckung verschiedene Maßnahmen eingeleitet werden, wie z. B.:

• Kontopfändungen
• Lohn- und Gehaltspfändungen
• Sachpfändungen
• Zwangsversteigerungen

Wichtig: Eine rechtzeitige Kontaktaufnahme mit der Stadtkasse kann helfen, zusätzliche Kosten und Zwangsmaßnahmen zu vermeiden. Oft lassen sich durch individuelle Absprachen Zahlungsvereinbarungen treffen.