Privatsphäre-Einstellung

Wir verwenden auf dieser Website Cookies, die für den Betrieb der Website notwendig sind und deshalb auch nicht abgewählt werden können. Wenn Sie wissen möchten, welche Cookies das sind, finden Sie diese einzeln im Datenschutz aufgelistet. Unsere Webseite nutzt weiterhin externe Komponenten (YouTube-Videos, Google Analytics), die ebenfalls Cookies setzen. Durch das Laden externer Komponenten können Daten über Ihr Verhalten von Dritten gesammelt werden, weshalb wir Ihre Zustimmung benötigen. Ohne Ihre Erlaubnis kann es zu Einschränkungen bei Inhalt und Bedienung kommen. Detaillierte Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Barrierefrei-Menü
Schriftgröße
NormalGroßSehr groß
Kontrast
NormalStark
Bilder
AnzeigenAusblenden
Animationen
ErlaubenStoppen
Leichte Sprache
AusEin
Vorlesen
Vorlesen starten
Vorlesen pausieren
Stoppen
Starkregen

Starkregen und Vorsorgemaßnahmen

Als Starkregen bezeichnet man Niederschläge von mehr als 25 Millimeter pro Stunde oder mehr als 35 Millimeter in sechs Stunden. Starkregen entsteht häufig beim Abregnen massiver Gewitterwolken und kann überall in Deutschland auftreten, unabhängig davon, ob Bäche oder andere fließende Gewässer in der Nähe sind. Bereits leichtere Hanglagen begünstigen ein Zuströmen herabstürzender Wassermassen auf Gebäude. In Mulden und Unterführungen kann sich der Niederschlag bei wolkenbruchartigen Regenfällen sammeln und der Wasserstand dort schnell steigen.

Als Folge von Starkregen können Sturzfluten entstehen, wenn das Wasser nicht schnell genug im Erdreich versickern oder über ein Kanalsystem abgeführt werden kann. Es bilden sich schlagartig oberirdische Wasserstraßen bis hin zu ganzen Seen. Eine Sturzflut stellt die weitaus größte Gefährdung im Rahmen eines Starkregenereignisses dar.

In ein Gebäude kann das Wasser grundsätzlich über drei Wege eindringen: Oberirdisch durch Lichtschächte, bodennahe Fenster und Türen, über das Kanalsystem und durch einen steigenden Grundwasserspiegel. Besonders betroffen sind neben Kellerräumen und Tiefgaragen Souterrainwohnungen, Gärten, Terrassen und in Senken- das Erdgeschoss sowie Gebäude in Hanglage. Sind Kellerräume nicht gegen Rückstau aus der Kanalisation gesichert, können sie durch austretendes Wasser volllaufen. Neben der Beschädigung von Sachgegenständen in den betroffenen Räumen leidet die Gebäudesubstanz durch Nässe, Schimmel und im Wasser enthaltene Verunreinigungen.

Auch in Marsberg sollte sich jeder mit dem Thema auseinandersetzen.

Von der Verbraucherzentrale gibt es eine übersichtliche Broschüre zum Thema Starkregen.
Zu dem Thema Gebäudeschutz bietet die Verbraucherzentrale einen Unwetter-Gebäudecheck.
Zum Objektschutz und zur baulichen Vorsorge gibt es den Leitfaden Starkregen vom Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung.
Das Bundesamt für Katastrophenschutz und Bevölkerungshilfe bietet einen Video-Clip zum Thema Starkregen-wie man Gebäude davor schützt.

Die aktuellen Starkregenkarten befinden sich hier auf dem Geoserver des HSK.