In besonderen Lagen, bei Großschadensereignissen oder außergewöhnlichen Ereignissen, ist eine schnelle, koordinierte und sachgerechte Reaktion erforderlich. Für diesen Zweck verfügt die Stadt Marsberg über einen SAE, der im Bedarfsfall kurzfristig aktiviert wird, um den Schutz der Bevölkerung und die Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung sicherzustellen.
Aufgaben und Zielsetzung
Der SAE der Stadt Marsberg ist ein zentrales Führungsinstrument zur:
Dabei versteht sich der SAE als Bindeglied zwischen operativem Einsatzgeschehen und politisch-administrativer Verantwortung.
Zusammensetzung des SAE
Der SAE besteht insbesondere aus Vertreterinnen und Vertretern unterschiedlicher Fachbereiche der Stadtverwaltung, die im Bedarfsfall von Externen und Institutionen unterstützt werden. Dem SAE gehören an:
Je nach Art der Krise wird der Stab durch weitere Fachleute und Behörden ergänzt.
Aktivierung und Arbeitsweise
Der Krisenstab tritt zusammen, wenn:
Die Arbeit erfolgt in enger Abstimmung mit dem Hochsauerlandkreis, den Landesbehörden sowie den Einsatzkräften vor Ort. Der SAE arbeitet nach etablierten Führungsstrukturen und unter Verwendung standardisierter Lage- und Kommunikationsmittel.
Informationsweitergabe und Bürgerkommunikation
Ein wesentlicher Bestandteil der Arbeit des SEA ist die transparente, schnelle und sachliche Information der Öffentlichkeit. Dies erfolgt über:
Vorbereitung und Übungen
Um im Ernstfall gut vorbereitet zu sein, führt die Stadt Marsberg regelmäßig Übungen des SAE durch. Dabei werden reale Szenarien simuliert und Abläufe überprüft und verbessert.