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Weiterführende Schulen in Marsberg

Oesdorf

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Oesdorf, idyllisch in einem Talkessel unterhalb des Eggewaldes und am Anfang des Sauerlandes gelegen, wird zum ersten Mal 1170 in einer Stiftungsurkunde des Klosters Bredelar mit dem Namen "Osningthorpe" erwähnt. Bereits 1238 wird der 1. Pfarrer von Oesdorf urkundlich mit Namen Wydekindus genannt. Eine ursprüngliche Pfarrkirche wird bereits 1250 unter den Kirchen erwähnt, denen Ritter Adam von Aspe eine Schenkung macht. Im Jahre 1518 verkauft das Kloster Bredelar seinen Oesdorfer Grundbesitz an das Kloster Dalheim, dass nun an Oesdorf sowohl in wirtschaftlicher als auch in politischer-rechtlicher Hinsicht beeinflußt.

Überblick über Oesdorf
Überblick über Oesdorf

Seit dem Mittelalter hat Oesdorf eine eigenständige Pfarrei, die auch die Filiale Meerhof bis 1902 betreute. Zwischen 1803 und 1902 kommen auch noch die Orte Blankenrode und Dalheim hinzu. In diese Zeit fällt auch das Wirken des Pfarrers und Heimatdichters Ferdinand Heitemeyer.

Die heutige Johannes dem Täufer geweihte Pfarrkirche wird 1893 eingeweiht und besitzt wertvolle Stein- u. Holzplastiken aus dem 15. Jahrhundert, die der Pfarrer Adami aus dem ehemaligen Kloster Dalheim nach Oesdorf holte. Im Jahre 1923 wurde unter Anleitung von einer Lehrerin Falke nach dem Vorbild der Lourdesgrotte auf dem Waschhof eine "Muttergottesgrotte" gebaut, die in den vergangenen Jahrzehnten immer wieder von Privatpersonen und Vereinen des Dorfes renoviert worden ist.

In Oesdorf gibt es noch eine intakte Dorfgemeinschaft, die mit großer Eigenleistung mehrere Projekte gebaut hat, u.a. Schützenhalle, Leichenhalle, Pfarrhaus, Sportplatz mit Sportheim, Feuerwehrgerätehaus, Kindergarten, EGV-Hütte, Bushaltehäuschen mit verschiedenen Aushängekästen, Info-Tafeln usw.

Bis zur kommunalen Neugliederung 1975 gehörte Oesdorf als selbständige Gemeinde zum Kreis Büren und ist heute ein Ortsteil der Stadt Marsberg im Hochsauerlandkreis.