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Familienzentrum „Pfiffikus“ in Marsberg-Erlinghausen erfolgreich rezertifiziert


Die stellvertretende Leiterin Nadja Otto, Leiterin Melina Prior und Bürgermeister Thomas Schröder freuen sich mit den Kindern des Familienzentrums Pfiffikus in Erlinghausen über die erfolgreiche Rezertifizierung.Die stellvertretende Leiterin Nadja Otto, Leiterin Melina Prior und Bürgermeister Thomas Schröder freuen sich mit den Kindern des Familienzentrums Pfiffikus in Erlinghausen über die erfolgreiche Rezertifizierung.

Große Freude in Marsberg-Erlinghausen: Das Familienzentrum Pfiffikus hat die Rezertifizierung erfolgreich bestanden und darf sich weiterhin offiziell als anerkanntes Familienzentrum ausweisen. Damit wird dem Erlinghäuser Kindergarten erneut bescheinigt, dass er hohe Qualitätsstandards erfüllt und ein verlässlicher Partner für Familien vor Ort ist.

Bürgermeister Thomas Schröder gratuliert herzlich zur Auszeichnung: „Das Familienzentrum Pfiffikus ist weit mehr als eine Kindertageseinrichtung – es ist ein lebendiger Treffpunkt, ein Ort der Begegnung und eine wichtige Anlaufstelle für Familien in Erlinghausen und Umgebung. Die erfolgreiche Rezertifizierung zeigt, mit wie viel Engagement, Fachlichkeit und Herz das Team rund um die Leiterin Melina Prior arbeitet.“

Die Rezertifizierung erfolgt im Rahmen des nordrhein-westfälischen Gütesiegels „Familienzentrum NRW“ und bestätigt, dass das Familienzentrum Pfiffikus weiterhin umfassende Bildungs-, Beratungs- und Unterstützungsangebote für Familien bereithält. „Der Rezertifizierungsprozess läuft alle vier Jahre“, erläutert die Leiterin Melina Prior. Zunächst dokumentiert die Einrichtung ihre Angebote, Strukturen, Kooperationen und Entwicklungen der letzten Jahre, bevor dann eine akkreditierte Prüfstelle die Unterlagen auswertet und in der Folge Gespräche mit Leitung sowie Mitarbeitenden vor Ort führt und sich von der Qualität der Einrichtung überzeugt.

Ein Familienzentrum geht über die reine Betreuung von Kindern hinaus, vielmehr ist es ein Ort, an dem Familien umfassende Unterstützung, Beratung und Bildung erhalten. Ziel ist es, Eltern und Kinder frühzeitig zu begleiten und zu stärken. Zur klassischen Kindertagesbetreuung kommen umfassende soziale, pädagogische und gesundheitliche Unterstützungsangebote hinzu, die eng miteinander verknüpft sind. Zudem bietet ein Familienzentrum Unterstützungsangebote wie beispielsweise themenorientierte Infoabende, offene Sprech- und Beratungsstunden sowie Bildung im Bereich der Prävention und Gesundheitsförderung. „Wir schaffen unter anderem Möglichkeiten zur Begegnung und zum Austausch durch verschiedene Ausflüge, niederschwellige Angebote für Eltern und Familienfeste“, listet Prior auf. Auch ein Elterncafé sowie generationsübergreifende Angebote sind dabei. Zudem kann das Familienzentrum auf ein breites Netz an Kooperationspartnern zurückgreifen. Dazu zählen neben dem Gesundheitsamt des Hochsauerlandkreises auch die Stadt Marsberg als Trägerin sowie Ergotherapeuten, Logopäden und verschiedene Kinderärzte.

Mit der erneuten Auszeichnung setzt das Familienzentrum Pfiffikus ein starkes Zeichen für Qualität, Verlässlichkeit und familienfreundliche Arbeit in Marsberg.

Stand: 12.06.2025

Der Rathausanbau wird bezogen – Erreichbarkeit vorübergehend eingeschränkt


Ab dem 10.06.2025 finden im Verwaltungsgebäude (Rathaus, Lillers-Straße 8) intern
verschiedene Umzüge -verteilt über einen Zeitraum von einigen Wochen- statt. Davon
sind insbesondere das Amt für Schulverwaltung, Sport und Kultur, das Amt für Bürger-
dienste und Ordnung sowie die Finanzverwaltung betroffen.


Das Sozialamt/Jobcenter (Standort Bredelarer Straße 33) zieht im Zeitraum 16.06. -
25.06.2025 in die neuen Räumlichkeiten vom Rathausanbau um.

Aufgrund der Umzüge kann es zeitweise zu Einschränkungen in der persönlichen und
telefonischen Erreichbarkeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kommen. Um unnö-
tige Wege und Wartezeiten zu vermeiden, werden die Bürgerinnen und Bürger gebe-
ten, vor einem geplanten Besuch zunächst telefonisch Kontakt aufzunehmen.

So kann im Vorfeld geklärt werden, ob der gewünschte Ansprechpartner erreichbar ist oder ob
es sinnvoll ist, den Besuch auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben.

Die Erreichbarkeit des Bürgerbüros ist von den aktuell stattfindenden Umzügen nicht
betroffen. Die Stadtverwaltung bittet um Verständnis für die vorübergehenden Unannehmlichkei-
ten und freut sich, die Bürgerinnen und Bürger bald in den neuen, modernen Räum-
lichkeiten begrüßen zu dürfen.

Stand: 06.06.2025

Die neuen Fachkontainer am Carolus-Magnus-Gymnasiums


(Gruppenfoto) Zufriedene Gesichter bei allen Beteiligten: Ralf Trachternach (kommissarischer Schulleiter des Carolus-Magnus-Gymnasiums), Nadin Quest (Leiterin des Schulverwaltungsamts), Thomas Daake (Leiter des Hoch- und Tiefbauamts), Architekt Jürgen Kepplin und Bürgermeister Thomas Schröder (v.l.) freuen sich über die ersten Container an der Schöffenwiese.(Gruppenfoto) Zufriedene Gesichter bei allen Beteiligten: Ralf Trachternach (kommissarischer Schulleiter des Carolus-Magnus-Gymnasiums), Nadin Quest (Leiterin des Schulverwaltungsamts), Thomas Daake (Leiter des Hoch- und Tiefbauamts), Architekt Jürgen Kepplin und Bürgermeister Thomas Schröder (v.l.) freuen sich über die ersten Container an der Schöffenwiese.

Gute Nachrichten für die Schulgemeinschaft des Carolus-Magnus-Gymnasiums: In der vergangenen Woche lieferte die beauftragte Firma die neuen Fachraumcontainer erfolgreich auf dem Schulgelände an. Damit ist ein wichtiger Meilenstein im Rahmen der vollständigen Wiederherstellung des Unterrichtsbetriebs am ursprünglichen Schulstandort erreicht.

Bürgermeister Thomas Schröder zeigte sich zufrieden mit dem planmäßigen Verlauf der Maßnahme: „Ich freue mich sehr, dass die ersten 35 Container nun vor Ort sind und wir damit einen weiteren Schritt in Richtung Normalität für die Schülerinnen und Schüler gemacht haben. Nach den Sommerferien wird der Unterrichtsbetrieb wieder vollständig am angestammten Standort an der Schöffenwiese stattfinden – so, wie ich es auch zugesagt habe.“ Mitte Juli startet die Anlieferung der restlichen 144 Unterrichtsraumcontainer. Diese werden dreigeschossig auf dem bisherigen Lehrerparkplatz aufgebaut. Selbstverständlich werde es im Vorfeld eine Information der Anliegerinnen und Anlieger über den genauen Ablauf geben, sicherte Schröder zu.

Die Containerlösung wurde notwendig, da im Rahmen von Sanierungsarbeiten im Gebäude der Schule erhebliche Mängel in den Decken festgestellt wurden, die zu einer Sperrung des Gebäudeteils führten. „Die nun aufgestellten Fachraumcontainer bieten helle und modern ausgestattete Räumlichkeiten für die naturwissenschaftlichen Fächer Biologie, Physik und Chemie sowie für Informatik“, erklärt Jürgen Kepplin vom Büro Kepplin + Kampkötter aus Korbach.

Die Module sind zudem mit einer integrierten Elektroheizung ausgestattet, die für eine angenehme Temperierung sorgt. Zusätzlich wurden Akustikplatten installiert, um die Raumakustik deutlich zu verbessern. Auch eine Vorrichtung zur Verschattung ist vorhanden, wodurch sich der Lichteinfall bedarfsgerecht regulieren lässt. Derzeit laufen die letzten vorbereitenden Maßnahmen zur technischen Ausstattung und Möblierung der Container, sodass diese pünktlich nach den Ferien genutzt werden können.

Stand: 05.06.2025

Klima- und Bürgerbeirat tagt


Marsberg. Die nächste öffentliche Sitzung des Klima- und Bürgerbeirates findet am

Donnerstag, den 12.06.2025, 18.00 Uhr, im Sitzungssaal des Rathauses der Stadt Marsberg, Lillers-Straße 8, 34431 Marsberg, statt.

Stand: 05.06.2025

Eröffnung Rathausanbau 27.06.2025


Die Stadt Marsberg lädt alle Bürgerinnen und Bürger herzlich zur feierlichen Eröffnung des Rathausanbaus ein. Bürgermeister Schröder: „Nach intensiver Planungsund Bauzeit ist es endlich soweit, der Rathausanbau ist fast fertig.

Am 27.06.2025 von 14.00 Uhr – 17.00 Uhr haben Sie die Möglichkeit, die neuen Räumlichkeiten zu besichtigen und mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie Vertretern der Stadtverwaltung ins Gespräch zu kommen.

Für das leibliche Wohl ist selbstverständlich gesorgt: Bratwurstbrötchen und Getränke, sowie die musikalische Begleitung werden von Marsberger Vereinen angeboten. Bei der Bewirtung wird ein Obolus zugunsten der Vereinsarbeit erhoben.

Ich freue mich sehr, wenn Sie dabei sein können, um gemeinsam diesen wichtigen Meilenstein für unsere Stadt zu feiern.“

Stand: 02.06.2025

Ermäßigung und Befreiung von der Abfallgebühr in bestimmten Fällen möglich


Die Stadt Marsberg weist darauf hin, dass bestimmte Personengruppen bei der Berechnung der Abfallgebühr gemäß der aktuellen „Satzung über die Erhebung von Gebühren für die Abfallentsorgung in der Stadt Marsberg“ nicht berücksichtigt werden. Ziel ist es, soziale Gerechtigkeit bei der Gebührenveranlagung zu fördern und Familien sowie bestimmte Personengruppen gezielt zu entlasten.

Gemäß § 3 der Abfallgebührensatzung bleiben das vierte und jedes weitere Kind auf schriftlichen Antrag unberücksichtigt. Zudem besteht bei einem Haushalt mit einem zu versteuernden Einkommen von bis zu 15.000 Euro (zu versteuerndes Einkommen) pro Jahr die Möglichkeit, bereits ab dem dritten Kind von der Abfallgebühr befreit zu werden. Die Befreiung tritt jeweils zum ersten Tag des Folgemonats nach Eingang des Antrags in Kraft. Es ist wichtig zu beachten, dass die Antragstellung erst nach Eintritt des Befreiungsgrundes möglich ist. Eine rückwirkende Befreiung kann innerhalb eines Zeitraums von bis zu drei Monaten beantragt werden.

Darüber hinaus werden auch Studierende sowie Personen, die den Bundesfreiwilligendienst oder vergleichbare Dienste leisten, bei der Gebührenveranlagung nicht berücksichtigt. Voraussetzung hierfür ist die Vorlage eines gültigen Immatrikulationsnachweises pro Semester, beziehungsweise einer Bescheinigung der zuständigen Behörde über die Ableistung des Dienstes. Entsprechende Anträge können schriftlich oder via Email an s.nolte@marsberg.de gestellt werden. Für Rückfragen steht die Stadt Marsberg unter der Telefonnummer 02992/602-243 zur Verfügung.

Stand: 30.05.2025

Förstersprechstunde


Am Donnerstag, den 12.06.2025 findet die nächste Förstersprechstunde ab 16.00 Uhr statt. Zum Thema Stadtwald Marsberg steht Revierleiter Lars Grothe, Dipl.-Ing. (FH) Forstwirtschaft, am Meilerplatz in Marsberg-Giershagen zur Verfügung. Anmeldungen werden unter Tel.: 02992 602 212 erbeten.

Stand: 28.05.2025

Besuch aus Valmiera (Lettland) im Rahmen des Hanseatischen Azubi Austauschprogrammes


(von links nach rechts: Haupt- und Personalamtsleiter Dirk Hartmann, Bürgermeister Thomas Schröder, Agnese G., Marion Wiegelmann und Katharina Boldt vom Haupt- und Personalamt) (von links nach rechts: Haupt- und Personalamtsleiter Dirk Hartmann, Bürgermeister Thomas Schröder, Agnese G., Marion Wiegelmann und Katharina Boldt vom Haupt- und Personalamt)

Eine Woche lang hat Agnese G. aus der lettischen Hansestadt Valmiera die Stadtverwaltung Marsberg und mehrere örtliche Einrichtungen/Sehenswürdigkeiten kennengelernt. Der kürzlich stattgefundene Aufenthalt erfolgte im Rahmen des Erasmus+ Projekts „Förderung der beruflichen Wettbewerbsfähigkeit von Erwachsenen in den Hanseatischen Städten“. Der Besuch fand komplett auf Deutsch statt.

Ein vielfältiges Programm mit Rathaus-Rundgängen, Fachgesprächen in den Bereichen Wirtschaftsförderung, Tourismus & Marketing sowie Besuche bei der Freiwilligen Feuerwehr und dem Musikverein Marsberg bot Agnese einen umfassenden Einblick in die Marsberger Stadtverwaltung und Geschichte.  

Agnese arbeitet im Tourismusbereich der Stadt Valmiera. Dort ist sie insbesondere für die Organisation von Events, Tourismusführungen und die Entwicklung von touristischen Aktivitäten für die Besucher Lettlands verantwortlich. Mit ihrem frischen Blick von außen brachte Agnese zahlreiche Anregungen für Tourismus, Stadtmarketing und Ehrenamt in unsere Kommune ein. Agnese attestiert Marsberg dabei eine „reiche Geschichte, unzählige Wanderwege und eine malerische Lage“. Begeistert zeigte sie sich von der starken Position als Natur- und Gesundheitsstandort. Die Marsberger Fachkliniken sein dabei ein Alleinstellungsmerkmal. 

Gleichzeitig nahm sie viele Ideen aus Marsberg mit nach Valmiera – etwa unsere enge Verknüpfung von Verwaltung, Ehrenamt und Musikleben. Der wechselseitige Erkenntnisgewinn bestätige, so Bürgermeister Thomas Schröder, „wie wichtig internationale Netzwerke für modernes kommunales Handeln sind“.  

Als Musikerin im einzigen Feuerwehr-Blasorchester Lettlands und Ehefrau eines Berufsfeuerwehrmannes lobte Agnese auch das große Ehrenamt der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Marsberg. Von der sehr guten Ausstattung der Marsberger Feuerwehr war sie sehr beeindruckt.  

Die Stadtverwaltung hofft, durch dieses Projekt den Austausch und gegenseitige Besuche mit anderen Hansestädten weiter zu fördern. Auch die Auszubildenden der Stadtverwaltung haben die Gelegenheit, an diesen Austauschprogrammen teilzunehmen und wertvolle Erfahrungen zu sammeln.

Stand: 23.05.2025

Einladung zur Jagdgenossenschaftsversammlung Udorf


Die Mitglieder der Jagdgenossenschaft Udorf werden zur Jagdgenossenschaftsversammlung für Donnerstag, den 12.06.2025 um 20:00 Uhr ins Dorfgemeinschaftshaus Udorf, Cansteiner Straße 15, 34431 Marsberg, eingeladen.

Stand: 22.05.2025

Neue Trassenführung erhöht Sicherheit für Radfahrer


v. l. Thomas Daake (Leiter des Amtes für Hoch- und Tiefbau), Michaela Schröder (Geschäftsführerin Stadtmarketing und Wirtschaftsförderung Marsberg e. V.), Friedhelm Schake Ortsbürgermeister v. l. Thomas Daake (Leiter des Amtes für Hoch- und Tiefbau), Michaela Schröder (Geschäftsführerin Stadtmarketing und Wirtschaftsförderung Marsberg e. V.), Friedhelm Schake Ortsbürgermeister

er Diemelradweg freut sich wachsender Beliebtheit. Erstmals 2017 wurde der Radweg vom Allgemeinen Deutschen Fahrradclub (ADFC) mit 4 von 5 Sternen ausgezeichnet. Seit 2023 darf der Diemelradweg sogar mit 5 Sternen, der bestmöglichen Auszeichnung seitens des ADFC, werben. Ziel bei der diesjährigen Re-Klassifizierung ist eine erneute Auszeichnung des Diemelradweges mit 5 Sternen. Mit der Fertigstellung einer neuen Trassenführung in Marsberg-Westheim wurde hierfür ein weiterer Baustein gelegt.

„Wir freuen uns, dass die neue Wegeführung nun fertiggestellt ist. Sie erhöht die Sicherheit für die Radfahrer und verbessert das Radfahrerlebnis auf dem Diemelradweg nachhaltig“, so Thomas Schröder, Bürgermeister der Stadt Marsberg.

Bislang führte der Diemelradweg durch die Gewerbe- und Industriegebiete Westheim I und II. Insbesondere wegen der anstehenden Neuansiedlungen und dem damit verbundenen steigenden Lkw-Aufkommen in den Gewerbe- und Industriegebieten wurde die neue Wegeführung in diesem Bereich mit Blick auf die Sicherheit der Radfahrer frühzeitig geplant. Ab sofort führt der Diemelradweg südlich der Gewerbegebiete durchs Grüne direkt an der Diemel entlang.

Er verläuft in Westheim nun entlang der Straße „An der Diemel“. Doch anstatt wie bisher an der Einmündung „Industriestraße“ abzuzweigen, folgt der Radweg jetzt weiter dem Verlauf der Straße „An der Diemel“. Hinter dem Betriebsgelände der Stadtwerke quert er den Dahlbach über eine Brücke und verläuft parallel zu diesem Richtung Norden bis zur Anbindung an den bestehenden Diemelradweg. Im Spätsommer 2024 haben die Bauarbeiten an dem neuen Radwegteilstück begonnen. Im Februar dieses Jahres wurde die neue, 16 Meter lange Stahlbrücke über den Dahlbach fertiggestellt und jüngst die letzten Asphaltierungsarbeiten an dem Radwegeabschnitt vollendet. Ab sofort kann die neue rund 300 Meter lange Trasse von Radfahrern und Fußgängern genutzt werden. Der 2,50 Meter breit asphaltierte Weg dient nicht nur der Sicherheit der Radfahrer, sondern steigert auch die Attraktivität und das Fahrvergnügen auf dem Qualitätsradweg Diemelradweg.

Die Baumaßnahme kostete insgesamt rund 400.000 € und wurde nach den Förderrichtlinien Nahmobilität von Bund und Land NRW gefördert.

Stand: 19.05.2025

Schäden auf dem Niedermarsberger Friedhof


In der vergangenen Woche ist es auf dem Friedhof in Niedermarsberg zu Beschädigungen durch Wildtiere gekommen. Die Stadtverwaltung Marsberg weist darauf hin, dass insbesondere Dachse, Waschbären und Füchse durch den Geruch von Kerzenwachs angelockt werden und auf der Suche nach Nahrung Gräber, Blumenbepflanzungen, Grablampen und Dekorationen beschädigen.

Diese Tiere orientieren sich stark am Geruchssinn. Kerzenwachs, insbesondere wenn es tierische oder pflanzliche Fette enthält, wirkt auf viele Wildtiere wie eine Nahrungsquelle. Die Schäden betreffen unter anderem aufgeworfene Erde, beschädigte Grablampen und Grabkerzen, zerstreute Blumenschmuckelemente und Grabschmuck.  

Die Stadtverwaltung bittet alle Friedhofsbesucherinnen und -besucher, vorübergehend auf das Aufstellen von Grablichtern mit tierischen Fetten oder Duftstoffen zu verzichten. Zudem sollte auf offen ausgelegte Speisereste oder andere stark riechende Gegenstände verzichtet werden, um die Anziehungskraft für Wildtiere zu minimieren. Um Beschädigungen durch Wildtiere zukünftig zu vermeiden, werden derzeit mehrere Lösungsansätze geprüft.  

Für Hinweise auf beobachtete Wildtiere oder Schäden steht die Friedhofsverwaltung unter der Telefonnummer 02992/602-243 oder per E-Mail an s.nolte@marsberg.de zur Verfügung.

Stand: 16.05.2025

Die Stadtwerke verweisen auf die Pflicht zum Einbau von Rückstausicherungen.


Warum besteht überhaupt eine Pflicht zum Schutz von Gebäuden gegen Rückstau aus der Kanalisation?

Durch den Klimawandel häufen sich Starkregenereignisse. Fällt viel Niederschlag in kürzester Zeit können die Wassermengen die Kanalisation überlasten, denn das Kanalnetz einer Stadt kann nicht darauf ausgerichtet werden, dass es jeden Starkregen oder Wolkenbruch sofort ableiten kann. Dies hat für die Gebäude, die nicht über eine Rückstausicherung verfügen, zur Folge, dass Keller und andere tiefliegende Räume überflutet werden. Noch nie waren die Schäden durch Überschwemmungen und Rückstau so hoch wie aktuell.  

Ein Rückstau tritt immer dann auf, wenn vorübergehend mehr Wasser in die Kanalisation eingeleitet wird, als diese aufnehmen kann. Als Folge steigt das Abwasser innerhalb des Kanalsystems an und tritt überall dort aus, wo es kann; also aus Kanaldeckeln und aus ungeschützten Abläufen, Waschbecken oder Toiletten in Ihrem Keller. Auch wenn solche extremen Regenereignisse selten auftreten: Eine wirksame Methode, sich gegen eine Überflutung des Kellers durch einen Rückstau aus der Kanalisation zu schützen, ist der Einbau einer Rückstausicherung. Zudem geht jeder Gebäudeeigentümer das Risiko ein, für Schäden, die durch das Fehlen dieser Sicherung auftreten, selbst aufkommen zu müssen.  

Die entsprechenden Erläuterungen und Bestimmungen finden sich in der DIN EN 12056 sowie der Entwässerungssatzung der Stadt Marsberg in der es unter § 13 Absatz 4 heißt:  

„Die Grundstückseigentümerin oder der Grundstückseigentümer hat sich auf eigene Kosten gegen Rückstau von Abwasser aus dem öffentlichen Kanal zu schützen. Hierzu hat sie oder er in Ablaufstellen unterhalb der Rückstauebene (in der Regel die Straßenoberkante) funktionstüchtige sowie geeignete Rückstausicherungen gemäß den allgemein anerkannten Regeln der Technik einzubauen. Diese Pflicht zum Einbau einer Rückstausicherung gilt für alle Grundstücke, d.h. auch für solche Grundstücke, bei denen in der Vergangenheit noch keine Rückstausicherung eingebaut worden ist oder satzungsrechtlich hätte bereits eingebaut werden müssen. Die Rückstausicherung muss jederzeit zugänglich sein und so errichtet und betrieben werden, dass eine Selbstüberwachung des Zustandes und der Funktionstüchtigkeit der Anschlussleitung möglich ist.“

Welche Lösung jeweils sinnvoll ist, hängt von den individuellen Gegebenheiten vor Ort ab. Hier sollte die Hilfe eines Fachbetriebes in Anspruch genommen werden, der vor Ort berät und einen individuellen Lösungsvorschlag erarbeitet. Hierbei unterstützen Sie die Handwerksbetriebe für Heizung, Lüftung und Sanitär, welche die Anlagen auch einbauen können.

Zusätzlich sollte jeder Hauseigentümer prüfen, ob Oberflächenwasser bei Starkregenereignissen auch über Lichtschächte oder Kelleraußentreppen in die Kellerräume gelangen kann. Sollte hier Handlungsbedarf bestehen, sollten die Lichtschächte und Treppenbrüstungen erhöht werden.

                                     Die Wirkung einer Rückstausicherung ist aus dem Schaubild zu ersehen.

Stand: 13.05.2025

Jetzt bewerben: Stadt Marsberg zeichnet Engagement für Umweltschutz aus


Das Klima durch die Schaffung eines Arten- und Klimaschutzwaldes nachhaltig verbessern, Totholzhecken und Nistkästen für vielfältige Lebensräume bereitstellen, gebrauchte Elektrogeräte aufbereiten oder Informationen rund um Energiesparen und Abfallvermeidung vermitteln. Um dem Klimawandel lokal zu begegnen, braucht es kreative Ideen. Und auch kleinere Initiativen können große Wirkung entfalten. Der Marsberger Klimaschutzpreis – gesponsert von dem Energieunternehmen Westenergie - prämiert bereits seit rund 30 Jahren vielfältige Maßnahmen, die zur Erhaltung oder Schaffung natürlicher Klima- und Umweltbedingungen beitragen und würdigt damit das bürgerschaftliche Engagement vor Ort. Ab dem 15. Mai startet der Bewerbungszeitraum.  

Bürgerinnen und Bürger, Vereine, Institutionen und Unternehmen können sich bis zum 14. September 2025 mit ihren Ideen und Projekten rund um das Thema Klimaund Umweltschutz bewerben. Die Jury honoriert die jeweils besten Projekte mit Geldpreisen. „Der Klimaschutzpreis fördert das Engagement von Bürgerinnen und Bürgern und motiviert, sich für den Umweltschutz stark zu machen. Viele kleine Ideen können am Ende flächendeckende Effekte haben“, erklärte Thomas Schröder, Bürgermeister der Stadt Marsberg.  

Fabian Wälter, Kommunalmanager bei Westenergie, betonte: „Wir sind offen für neue Perspektiven und freuen uns sehr über die kreativen und nachhaltigen Aktionen, die in unseren Partnerkommunen umgesetzt werden.“  

Wichtig: Die Teilnehmenden können ihre Bewerbung vom 15. Mai bis zum 14. September 2025 unter https://klimaschutzpreis.westenergie.de/bewerbungsformular einreichen oder sich hier informieren: https://westenergie.de/klimaschutzpreis. Für Rückfragen steht die Stabstelle Klima und Umweltschutz der Stadt Marsberg gerne zur Verfügung (Telefon: 02992/602-244 und -319).

Stand: 09.05.2025

Interkommunale Zusammenarbeit Marsberg – Diemelsee


Zur Ausstattung des Betriebshofs der Stadt Marsberg gehört eine Grabensohlenfräse. Diese Fräse vom
Typ Dücker GSF 600 wird als Frontanbaugerät am Unimog betrieben. Mit einer solchen Fräse können
bis zu einem Kilometer Graben pro Stunde geräumt werden. Da der städtische Unimog viele verschie-
dene Einsatzbereiche hat, wird die Fräse in der Marsberger Gemarkung nur wenige Wochen im Jahr
genutzt.
Als das Grabenräumgerät des Betriebshofs der Gemeinde Diemelsee altersbedingt nicht mehr einsatz-
fähig war, kam der Gedanke auf, das Anbaugerät der Stadt Marsberg mit zu nutzen. Beide Bürgermeis-
ter waren sich schnell einig, dass eine gemeinsame Nutzung sinnvoll ist und die Auslastung der Fräse
verbessert. Betrieben wird die Fräse im Gemeindegebiet Diemelsee künftig durch den Agrarservice
Wistuba, der schon länger als Lohnunternehmer für die Gemeinde Diemelsee tätig ist. Bei einer Vorfüh-
rung in der Adorfer Gemarkung konnten sich die kommunalen Vertreter sowie interessierte Landwirte
von der Funktionsfähigkeit des Gerätes überzeugen.

Stand: 28.04.2025

Passfotos zukünftig digital


Eigentlich dürfen ab dem 01.05.2025 aufgrund einer Gesetzesänderung, für die Ausstellung von Ausweisdokumenten, im Bürgerbüro nur noch digitale Passbilder verwendet werden. Die Stadt Marsberg geht jedoch nach derzeitigen Erkenntnissen davon aus, dass die Bundesdruckerei die Fototerminals nicht rechtzeitig ausliefern wird, sodass bis auf Weiteres auch gedruckte Passbilder angenommen werden. Wenn die Fototerminals installiert sind, wird folgende Regelung gelten: Gedruckte Fotos dürfen dann nicht mehr angenommen werden. Die Bürger/innen können ihr Lichtbild direkt vor Ort im Bürgerbüro am Fototerminal erstellen oder es von einem zertifizierten Fotostudio digital an die Verwaltung übermitteln lassen. Die Gebühr für das direkt im Bürgerbüro aufgenommene Foto beträgt dann 6 Euro.

Stand: 28.04.2025


Stand: 28.04.2025

Osterfeuer können stattfinden!


Aufgrund der bis Karsamstag vorhergesagten Regenfälle, wird die Stadt Marsberg das Abbrennen der Osterfeuer nicht untersagen. Die Entscheidung, die Feuer abzubrennen, liegt somit im Ermessen der jeweiligen Veranstalter.

Damit die Osterfeuer auch in diesem Jahr den Bestimmungen des Tierschutzes, des Abfallrechts und der Luftreinhaltung entsprechen, gibt das Ordnungsamt folgende Hinweise und Tipps: 

Stand: 16.04.2025

Ausflug zum Heimat- Tierpark Olderdissen


Erlinghausen.

Das Städt. Familienzentrum „Pfiffikus“ bietet am Samstag, dem 17.05.2025 einen Familienausflug zum Tierpark-Olderdissen nach Bielefeld an. Um 8.30 Uhr startet der Bus an der Bushaltestelle Kirche in Giershagen, um 8.45 Uhr an der Bushaltestelle Kirche in Erlinghausen und um 9.05 Uhr ab  Bushaltestelle Denkmal in Meerhof Richtung Bielefeld.  

Die Rückfahrt ist für 14.30 Uhr über Meerhof, Erlinghausen und Giershagen geplant. Die Kosten für die Fahrt werden vom Familienzentrum übernommen. Da die Sitzplätze im Bus begrenzt sind, ist die Teilnehmerzahl limitiert.

Bis zum 30.04.2025 werden Anmeldungen unter der Telefonnummer 02992/3131 oder per Mail kiga_erlinghausen@marsberg.com entgegengenommen. Es besteht auch die Möglichkeit Fahrgemeinschaften zu organisieren.

Stand: 16.04.2025

Marsberg radelt für ein gutes Klima - Anmeldungen sind ab sofort möglich!


Marsberg.

Mehr Fahrradfahren im Alltag für ein klimafreundliches und lebenswertes Marsberg!

Jetzt anmelden!

Das Klima schonen, die Stadt auf neuen Wegen entdecken und etwas für die Gesundheit tun. Vom 01.06.- 21.06.2025 geht die Aktion STADTRADELN in Marsberg in eine neue Runde.

Marsbergerinnen und Marsberger können wieder in die Pedale treten und fahren möglichst viele Wege klimafreundlich mit dem Rad.

Ob Arbeits- oder Schulweg, Einkaufstour, Trainingsrunde oder Ausflug ins Grüne.

Jeder geradelte Kilometer vermeidet CO? und das Engagement lohnt sich. Wie im letzten Jahr haben alle Teilnehmenden wieder die Chance auf attraktive Gewinne.

Machen auch Sie mit!

Gemeinsam ein Zeichen setzen für den Klimaschutz, für mehr Radverkehr und ein lebenswertes Marsberg können alle, die in Marsberg wohnen, arbeiten, einem Verein angehören oder eine Schule etc. besuchen.

Gründen Sie Teams mit Kollegen, Freunden, Nachbarn oder der Familie!

Interessierte Radfahrerinnen und Radfahrer können sich über die Webseite der Stadt Marsberg https://www.stadtradeln.de/registrieren anmelden.

Wann und wie werden die Kilometer gesammelt?

Im Aktionszeitraum möglichst häufig beruflich und privat aufs Rad steigen. Die geradelten Kilometer auf der Webseite https://www.stadtradeln.de/marsberg eintragen

oder die gefahrenen Strecken einfach über die kostenfreie STADTRADELN-App tracken lassen.

Weitere Informationen und wichtige Hinweise unter https://www.stadtradeln.de/spielregeln.

Während des Kampagnenzeitraums wird zudem die Meldeplattform RADar! angeboten. Mit diesem Tool haben Radelnde die Möglichkeit via Internet (www.radar-online.net) oder über die STADTRADELN-App auf störende und gefährliche Stellen im Radwegeverlauf aufmerksam zu machen.

Dazu dient eine Onlinekarte in der Punkte gesetzt werden können.

Bei Rückfragen:

Hubert Aßhauer, Stabsstelle Klima und Umwelt, Tel.: 02992-602-319 oder E-Mail: h.asshauer@marsberg.de

Anlage: Plakat

Stand: 04.04.2025

Schließung des Hallenbads und der Saunalandschaft im Sommer


Das Hallenbad und die Saunalandschaft „Diemeltal“ werden aufgrund der anstehenden Jahreswartung von Montag, 7. Juli bis Freitag, 1. August 2025 geschlossen. Die erforderlichen Arbeiten sind in diesem Jahr umfangreicher als üblich, sodass es zu einer Schließung in den Sommerferien kommen muss. Üblicherweise wurde die Jahreswartung sonst in den Osterferien durchgeführt. Während der Osterferien bleiben nun sowohl das Hallenbad als auch die Saunalandschaft zu den üblichen Zeiten geöffnet. Zudem können Besucherinnen und Besucher beide Einrichtungen auch am Karfreitag und am Ostermontag zu den üblichen Öffnungszeiten nutzen.

Stand: 01.04.2025

Open Air Sommer 2025: Ein unvergessliches Erlebnis unter freiem Himmel auf dem Kirchplatz in Marsberg


Kirchplatz vor der Propstei-Kirche wird erneut zur Open Air Bühne

Der Sommer wird wieder zum Festival-Highlight! Beim Open Air Sommer 2025 erwartet euch erstklassige Live-Musik und das erneut kostenlos unter freiem Himmel. In einzigartiger Atmosphäre bieten der Kulturring Marsberg und das Kulturamt der Stadt Marsberg wieder ein abwechslungsreiches Programm für alle Musikliebhaber und die kleinsten Bürger unserer Stadt.

Wie bereits im vergangenen Jahr werden an drei Veranstaltungstagen im August 2025 Live-Konzerte im Stadtkern auf die Freilicht-Bühne gebracht.

Starten wird der 2. Marsberger Open Air Sommer am Freitag, den 08. August 2025 mit der Band „Alex im Westerland“ aus Frankfurt.

ALEX IM WESTERLAND vereint das Beste aus zwei Welten: die größten Hits der Toten Hosen und Die Ärzte in einer energiegeladenen Live-Show! Mit Leidenschaft, Spielfreude und einer explosiven Performance bringt die Band die größten Hymnen des deutschen Punkrock auf die Bühne. Die 4 Frankfurter rocken sich ganzjährig durch Clubs, Festivals, Stadtfeste, Kneipenfestivals und Privatpartys. Dabei konzentrieren sie sich auf die bekanntesten und größten Hits aus den letzten 30 Jahren Bandgeschichte der beiden Punkrock-Urgesteine, Neuveröffentlichungen kommen natürlich auch immer wieder auch neu ins Programm. 

Die euphorisch gefeierten Finalisten des größten deutschen Coverbandcontest „Hessen Rockt“ spielen keine eigenwilligen Coverversionen, sondern die Originalsongs mit souveräner Authentizität und Liebe zum Detail – inklusive 4-stimmiger Gesänge und originalgetreuer Gitarrensoli. Gleichzeitig gelingt es Alex Im Westerland, mit Humor und unbändiger Power, das Publikum einzubeziehen und es zum festen Bestandteil der Show zu machen. Ob „Hier kommt Alex“, „Tage wie diese“, „Schrei nach Liebe“ oder „Junge“ – ALEX IM WESTERLAND sorgt für eine mitreißende Party und unvergessliche Konzertmomente.

Auf dieses musikalische Highlight folgt direkt ein Urgestein der Marsberger Musikgeschichte. Am Samstag, den 23. August 2025, folgt mit der Marsberger Band „Sir Price“ ein weiteres Open-Air-Konzert der „Extraklasse“.

Die Band ist seit Jahren fester Bestandteil unzähliger Open-Air-Konzerte auf dem Marsberger Kirchplatz im Stadtkern. Mit SIR PRICE erwartet euch eine energiegeladene Coverband, die Rock- und Pop-Klassiker auf die Bühne bringt und für beste Stimmung sorgt! Ihr Repertoire reicht von legendären Rock-Hymnen bis zu den größten Pop-Hits, immer mit viel Leidenschaft und eigener Note interpretiert.
Ob mit Songs zum Mitsingen, Tanzen oder Abfeiern – SIR PRICE liefert die perfekte Mischung für ein unvergessliches Live-Erlebnis! Die Band um „Leader“ und Gitarrist Otto Kuhn wird dem Publik mit ihrem universellen und bekannten Sound einen unvergesslichen Abend bereiten.

Für das Marsberger Stadtfest am Samstag, den 30. August 2025, ist es den Organisatoren des Open Air Sommers gelungen, eine bei allen Kindern bekannte Fernsehfigur zu gewinnen. Zu Gast sein wird der bekannte „Kikatanzalarm“ aus dem Kinderprogramm der öffentlich-rechtlichen TV-Sender ARD und ZDF.

Bewegungsmuffel aufgepasst, hier wird sich bewegt und zur Musik getanzt. Ölt Eure Stimmen und singt einfach mit.

Ihr kennt Sie alle, Singa Gätgens und Taphir rocken das Programm des KiKA schon seit Jahren. Und live auf der Bühne wird genau da weitergerockt, wo im TV aufgehört wird. Zusammen mit den Kindern im Publikum bleibt kein Ohr trocken und niemand steht still. Dabei steht immer der Spaß im Vordergrund.

Für den Abschluss des Marsberger Stadtfestes am Samstag konnte erneut ein musikalisches Highlight verpflichtet werden. Am Abend des 30. August 2025 wird die Band „BOSSTIME“ den Kirchplatz erneut zum Beben bringen. BOSSTIME ist unumstritten Europas gefragteste Bruce Springsteen Tribute Band.

BOSSTIME ist die führende Bruce Springsteen Tribute Band in Deutschland und steht für mitreißende Live-Performances, die dem Sound und der Energie des Originals erstaunlich nahekommen. Seit Jahren begeistert die Band Fans des „Boss“ mit authentischen Interpretationen seiner größten Hits und einer leidenschaftlichen Show, die das echte Springsteen-Feeling auf die Bühne bringt.

Mit Klassikern wie „Born to Run“, „Dancing in the Dark“, „Hungry Heart“ und vielen weiteren sorgt BOSSTIME für ein unvergessliches Live-Erlebnis – voller Emotion, Power und Spielfreude.

Wer die Band einmal live erlebt hat wird diese Ansicht teilen.

Die Volksbank Marsberg wird auch den 2. Marsberger Open-Air Sommer 2025 als Hauptsponsor wieder unterstützen.

Der Eintritt zu allen Veranstaltungen des Marsberger Open Air Sommers ist für die Besucher, wie auch bereits im vergangenen Jahr, frei.

Für das leibliche Wohl ist an allen Veranstaltungstagen gesorgt.

Die Veranstalter hoffen auf reichlich Besucher bei bestem Wetter und ausgelassener Stimmung.

Weitere Infos folgen Ende Frühjahr 2025.

Die Termine im Überblick:

Freitag, 08. August 2025                   Alex im Westerland

Samstag, 23. August 2025                Sir Price

Samstag, 30. August 2025                Kikantanzalarm mit Sina Gätgens

Samstag, 30. August 2025                BOSSTIME – Bruce Springsteen Cover

Stand: 18.03.2025

Sperrung der Straße „Bülberg“ in Niedermarsberg wegen Bauarbeiten


In der Straße „Bülberg“ in Niedermarsberg findet ab Anfang April 2025 der 2. Bauabschnitt der Kanalbau-, Wasserleitungs- und Straßenbauarbeiten statt. Daher muss die Straße „Bülberg“ ab der Einmündung Kapuzinerweg (Haus Nr. 21) bis Haus Nr. 45 (Bildstock) für den Durchgangsverkehr gesperrt werden. Die Arbeiten werden lt. Auskunft der bauausführenden Firma Pieper, Korbach, bis ca. Ende Juni 2025 andauern. Die Umleitungsregelung des Verkehrs findet voraussichtlich über die Bundesstraße 7 und „Lange Ricke“ statt. Die Stadt/Stadtwerke bitten die Anlieger um Verständnis.

Stand: 07.03.2025

Weitere Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf LED-Technik 2024


Nachdem in den vergangenen Jahren bereits mehr als 1.000 Lichtpunkte auf LED-Technik umgerüstet wurden, wird im Herbst 2024 die Umrüstung weiterer 159 Straßenleuchten durchgeführt. Im Einzelnen befinden sich die Leuchtstellen in den Ortsteilen Beringhausen, Bredelar, Erlinghausen und Giershagen. Die Energieeinsparung durch die Umrüstung liegt bei rund 77 %. Das entspricht einer Emissionsreduktion von 161 t CO2 über 20 Jahre.

Das Kostenvolumen der Maßnahme beträgt rund  96.000 €, wobei 25 % der Kosten durch Zuwendungen aus den Mitteln der Nationalen Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) über das "Förderprogramm von Klimaschutzprojekten im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative " getragen werden (FöKZ 67K26741). Nähere Informationen zu dem Programm befinden sich auf der Homepage des BMWK www.klimaschutz.de/kommunalrichtlinie sowie des Projektträgers ZUG www.z-u-g.org .

Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.

Stand: 17.02.2025

Tonies in der Stadtbibliothek Marsberg


80 neue Tonies sind in die Stadtbibliothek eingezogen, darunter auch die Hunde von Paw Patrol, Miffy und die Minions. 80 neue Tonies sind in die Stadtbibliothek eingezogen, darunter auch die Hunde von Paw Patrol, Miffy und die Minions.

„Wir haben jetzt rund 80 Tonies im Bestand der Stadtbibliothek Marsberg“, freut sich Leiterin Bärbel Gummersbach über zahlreiche Neuzugänge. Tonies sind kleine magnetische Figuren, die kombiniert mit der Tonie-Box kinderleichten Hörspielspaß liefern. 

Die Figur lässt auf das jeweilige Hörspiel schließen: So tummeln sich in den Regalen der Stadtbibliothek die Hunde von Paw Patrol neben der Biene Maja und Conni. Aber auch die Eiskönigin, die Minions und Feuerwehrmann Sam sind dabei. Die jungen Hörerinnen und Hörer platzieren die Figuren einfach auf der Box, das Hörspiel startet dann automatisch. Über kleine Dreiecke auf der Box, die wie Ohren aussehen, lässt sich die Lautstärke steuern. Auch die Stadtbibliothek verfügt über eine Toniebox. „Wer die Technik mal kennenlernen möchte, kann das gerne direkt bei uns machen“, erklärt die Bibliotheksleitung. Zur Ausleihe steht die Toniebox allerdings nicht. 

Tonies können wie alle anderen Medien für 4 Wochen ausgeliehen werden. Von Kinderliedern und kleinen Erzählungen für die Jüngsten bis hin zu spannenden Geschichten für Schulkinder ist alles dabei. „Zudem verfügen wir auch über viele Hörspiel- und Lieder-CDs“, so Bärbel Gummersbach. „Darunter sind Klassiker wie „Die drei ???“, TKKG und Yakari wie aber auch neuere Serien wie Liliane Susewind.“

Die Ausleihe selbst ist gratis, dafür wird lediglich ein gültiger Bibliotheksausweis benötigt. Dieser ist für Kinder und Jugendliche bis zum vollendeten 18. Lebensjahr kostenlos.

Stand: 13.02.2025

Erklärung gegen Extremismus


Das Foto zeigt die in der Ratssitzung anwesenden Ratsmitglieder mit dem stellv. Bürgermeister WüllnerDas Foto zeigt die in der Ratssitzung anwesenden Ratsmitglieder mit dem stellv. Bürgermeister Wüllner

In der Sitzung des Rates der Stadt Marsberg am 06. Februar 2025 haben alle anwesenden Ratsmitglieder einstimmig eine Erklärung gegen Extremismus im Allgemeinen und besonders gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit abgegeben. Der Text der Erklärung lautet wie folgt:

Rechtsextreme Gruppierungen verbreiten in Deutschland seit längerem unter dem Deckmantel der Demokratie und sozialer Positionen ihre extremistischen, fremdenfeindlichen und rassistischen Parolen. Wir, die Mitglieder aller Fraktionen im Rat der Stadt Marsberg haben hierzu mit dem Beitritt zur „Trierer Erklärung“ im Februar 2024 klar Stellung bezogen. Da diese antidemokratischen Kräfte jedoch weiterhin ihr Unwesen treiben, nehmen wir abermals Stellung:

Die Abwehr von Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Rassismus geht jeden von uns – auch hier in unserer Stadt – etwas an. Wir, die gewählten Vertreterinnen und Vertreter der Bürgerinnen und Bürger der Stadt Marsberg treten entschieden für Demokratie, Toleranz und Menschenwürde ein – die Erinnerung an die furchtbaren Verbrechen des Nationalsozialismus, insbesondere an den Holocaust, dem auch Marsberger Bürgerinnen und Bürger zum Opfer fielen, fordert uns dazu auf. Extremismus im Allgemeinen und besonders heute Rechtsextremismus, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit sind eine besonders ausgeprägte Gefahr für unsere demokratische Gesellschaft. Sie sind keine Randprobleme, sondern zielen auf die Abschaffung unserer Demokratie und verneinen die Gleichwertigkeit aller Menschen.

Wir wehren uns deshalb entschieden und mit friedlichen Mitteln gegen alle Aktivitäten von rechtsextremen Gruppen, weil

Schweigen und „Wegsehen“ kann leicht als Akzeptanz missverstanden werden. Wir erklären deshalb, deren Parolen sind keine Antworten auf die anstehenden Aufgaben. Diese Aufgaben für ein gutes Miteinander einer pluralistischen Gesellschaft müssen demokratisch und aus der Mitte der Gesellschaft heraus bewältigt werden.

Wir Marsberger Ratsmitglieder stehen für diesen politischen Diskurs.

Marsberg, 06. Februar 2025

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Stand: 07.02.2025

Abschlussveranstaltung des Kreiswettbewerbs „Unser Dorf hat Zukunft“


Vorne v.l.n.r. Die Vertreter des Teams aus Padberg: Rene Gruß, Sebastian Luckey, Ortsbür-germeister Meinrad Göbel, Landrat Dr. Karl Schneider, nicht im Bild: Bürgermeister Thomas SchröderVorne v.l.n.r. Die Vertreter des Teams aus Padberg: Rene Gruß, Sebastian Luckey, Ortsbür-germeister Meinrad Göbel, Landrat Dr. Karl Schneider, nicht im Bild: Bürgermeister Thomas Schröder

In Züschen fand kürzlich die Abschlussveranstaltung des Kreiswettbewerbs Unser Dorf hat Zukunft statt. Die Bewertungskommission des Kreiswettbewerbs hat Lenne (Schmallenberg) und Züschen (Winterberg) für den Landeswettbewerb nominiert. Lenne wurde Kreissieger in der Gruppe I bis 699 Einwohner vor Wiemeringhausen (Olsberg) und Bremke (Eslohe). In der Gruppe II ab 700 Einwohner siegte Züschen vor Wenholthausen (Eslohe) und Müschede (Arnsberg).

Die Kommission besuchte in der Woche vom 23. bis 27. September 2024 die zehn Dörfer, die sich für den Kreiswettbewerb qualifiziert hatten. Insgesamt gab es 25 Teilnehmer auf Stadt- und Gemeindeebene.

Neben Nehden (Brilon, 400 Euro), Liesen (Hallenberg, 300 Euro) und Westenfeld (Sundern, 300 Euro) erhielt auch der Marsberger Ortsteil Padberg einen mit 500 Euro dotierten Sonderpreis. Unter dem Leitbild „Padberg – Begegnungsstätten für ein lebendiges Dorf“ überzeugte das Team um Ortsbürgermeister Meinrad Göbel die Bewertungskommission mit der Konzeption und Entwicklung des Dorfes.

In aufwändiger Kleinarbeit erarbeiteten die Padberger einen Dorfsteckbrief über die zahlreichen bereits umgesetzten Maßnahmen, wie den Dorfplatz, von dem die Bewertungskommission sichtlich begeistert war. Zudem beinhaltet der Dorfsteckbrief weitere gute Projektideen für die kommenden Jahre. Zum Beispiel soll der Kinderspielplatz u. a. durch eine Neugestaltung der Grünanlagen und den Austausch der Sitzgelegenheiten deutlich aufgewertet werden. Eine weitere geplante Maßnahme ist die Einrichtung eines Heimatarchivs in den Räumen über dem Feuerwehrhaus bzw. der Schützenhalle.

Landrat Dr. Karl Schneider gratulierte allen Gewinnern und überreichte Ihnen die Urkunden. Bürgermeister Thomas Schröder, der die Delegation nach Züschen begleitet hatte, schloss sich den Glückwünschen an.

Stand: 07.02.2025

Hotelneubau in Marsberg


Es tut sich auch zu Beginn des neuen Jahres etwas in Marsberg. Ein Hotelprojekt in Niedermarsberg ist in Planung. Die WMM Hotel Betriebs GmbH aus dem bayerischen Mindelheim und die Stadt Marsberg haben einen entsprechenden Kaufvertrag für eine Fläche von ca. 2.000 qm in der Bahnstraße Ecke Paulinenstraße geschlossen. Dies wurde am 30.01. in der Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses beschlossen.

Die Erweiterung der touristischen Infrastruktur sowie der Ausbau des Wirtschaftsstandortes Marsberg sind ein klares Ziel des Bürgermeisters Thomas Schröder. Mit der Umsetzung des Hotelprojektes ist nun ein weiterer Schritt getan: „Wir freuen uns sehr, dass die WMM Hotelgruppe plant, sich in Marsberg anzusiedeln. Das Projekt unterstützt unser Ziel, den Tourismus weiter zu entwickeln“, so Schröder.

Die Citymanagerin der Stadt Marsberg Anja Daoudi ergriff im Herbst die Initiative und kontaktierte das Unternehmen. Ausschlaggebend hierfür waren die immer wieder aufkommenden Nachfragen für Übernachtungsmöglichkeiten im Stadtgebiet.

Bürgermeister Thomas Schröder und das Projektteam mit Helmut Löhring, Amtsleiter für Planung und Liegenschaften, Michaela Schröder von der Wirtschaftsförderung und Anja Daoudi, Citymanagerin, erörterten gemeinsam mit Sebastian Waltl, Prokurist der WMM AG, bei einem Ortstermin im November die Voraussetzungen für einen Bau. Es kam sehr schnell zu einer Einigung zwischen beiden Parteien, sodass der Unterzeichnung des Kaufvertrages nichts mehr im Wege steht.

Die Nähe zur Innenstadt und somit zu den Einkaufsmöglichkeiten und gastronomischen Betrieben überzeugten den Investor. Die verkehrsgünstige Lage zur B7 inklusive der Anbindung an die A44 und zum Bahnhof waren ebenfalls ausschlaggebende Kriterien für einen Kauf des Grundstücks. Die Nähe zum 5 Sterne Diemelradweg ist hier ein großer Pluspunkt.

Die WMM Hotel Betriebs GmbH verwaltet aktuell rund 80 Onlinehotels deutschlandweit. Das Unternehmen erklärte bei den vorbereitenden Gesprächen, dass das Hotel nach Erteilung der Baugenehmigung und dem entsprechenden Baubeginn in circa drei Monaten bezugsfertig sei.

Die Zimmer des zweigeschossigen Hotels werden mit einem Boxspringbett, Schreibtisch und TV sowie einem Badezimmer mit Dusche, einer kleinen Küchenzeile und Kühlschrank ausgestattet. Ausreichend Parkmöglichkeiten werden kostenfrei zur Verfügung stehen. Die Reservierungen werden über die Webseite der Hotelgesellschaft getätigt. Der Zugang zu den Zimmern erfolgt über ein Code-System.

Der Bau des Hotels erfolgt über eine Modulbauweise, für die das Unternehmen ein Patent hat. Die Module werden in einer Ziegel-Massivbauweise hergestellt. Von der Bodenplatte bis zur Inneneinrichtung benötigt das Unternehmen zur Fertigstellung fünf Tage für ein Modul. Dieses wird dann nach dem Transport entsprechend installiert. So entsteht binnen kürzester Zeit ein zweigeschossiges Gebäude. Der Bau ist vom Investor im Jahr 2026 geplant.

Weitere Informationen zu der Hotelgesellschaft sowie zur Modulbauweise inkl. Foto´s finden Sie unter:

https://wmm-hotel.de/

https://wmm-modulbau.de/unternehmen/ueber-wmm-modulbau

https://wmm-ag.de/konzern

Stand: 31.01.2025

Messungen im Carolus-Magnus-Gymnasium abgeschlossen


v.l.n.r.: Bürgermeister Thomas Schröder, Prüfstatiker Ulrich Ponzel, Dipl.-Ing. Janina Knippschild,v.l.n.r.: Bürgermeister Thomas Schröder, Prüfstatiker Ulrich Ponzel, Dipl.-Ing. Janina Knippschild,

Die Messungen sind abgeschlossen, das vorläufige Ergebnis liegt vor: die Decken des Carolus-Magnus-Gymnasiums sind so stabil, sodass eine „kleine Sanierung“, also die Abhängung der Decken und die Durchführung einer kompletten Brandschutzsanierung, ausreichend ist. „Wir sind alle froh und erleichtert, dass wir jetzt konkret wissen, woran wir sind“, äußerte sich Bürgermeister Thomas Schröder. Kurz vor Ende der Sommerferien 2024 waren bei Modernisierungsarbeiten Schäden an der Rippendecke festgestellt worden, sicherheitshalber wurde das Gebäude gesperrt.

Bereits Mitte Dezember gab es einen ersten Ortstermin mit der Ingenieurgesellschaft Experimentelle Statik mbH aus Bremen rund um Prof. Dr.-Ing. Marc Gutermann. Mittels einer hydraulischen Druckprüfung erbringt diese einen experimentell gestützten Nachweis der Statik, der gleichwertig mit dem statischen Nachweis eines Prüfstatikers ist. Nach der Sichtung der vorhandenen Unterlagen über Geometrie und Baumaterialien entschied die Ingenieurgesellschaft, die Prüfung am Gymnasium durchzuführen. Am Montag dieser Woche reiste das Team aus Bremen an und baute die erforderliche Konstruktion sowie die Messegräte auf, am Dienstag startete die erste Messung.

„Wir suchen uns für die Prüfung immer den Bereich im Gebäude aus, der möglichst schlecht ist“, so Prof. Gutermann. Im Fall des Gymnasiums fiel die Wahl auf den Raum, in dem im Zuge der ursprünglich geplanten Sanierung die Decke abgebaut und die Schäden festgestellt wurden. Über ein komplex aufgebautes System aus Stahlträgern und verschiedensten Messgeräte testete das Team aus Bremen die Tragfähigkeit. Im ersten Versuch beprobten die Ingenieure die Decke des 2. Obergeschosses mittels Zugkraft von unten, beim zweiten Test wurde die Last hydraulisch auf die Decke des 1. Obergeschosses gedrückt.

„Wir bringen hier rund 20 Prozent mehr Last auf, als eigentlich zum Statiknachweis erforderlich wäre“, erklärte Prof. Gutermann. Dies garantiere dann auch, dass die erzielten Ergebnisse auf das gesamte Gebäude, das ja in gleicher Bauweise errichtet wurde, übertragen werden können. Zur zweiten Messung hatte er neben dem Bürgermeister Thomas Schröder den Prüfstatiker Ulrich Ponzel vom Büro Thormählen und Peuckert sowie die Dipl.-Ingenieurin Janina Knippschild vom beauftragten Büro Kepplin und Kampkötter eingeladen.

Gleich zu Beginn beruhigte Prof. Gutermann, dass die Decke bei einem Druckversuch nicht ohne Vorwarnung durchbrechen werde: „Das passiert aufgrund der verwendeten Materialien nicht.“ Bereits bei dem Ortstermin im Dezember zeigte er sich sehr optimistisch, dass beim CMG die Decken der Druckprüfung standhalten werden. „Ich habe in den vergangenen Jahren schon mehrerer solcher Decken gesehen und geprüft“, erklärte er. „Die Tests verliefen alle problemlos.“

Gespannt starrten dann alle auf den Monitor, als der Ingenieur die hydraulische Last immer weiter erhöhte. Rein rechnerisch stand dabei ein 60-Tonnen-LKW auf dem Boden. „Herzlichen Glückwunsch“, wandte sich Gutermann anschließend an den Bürgermeister. „Die Decken halten!“

„Nun haben wir Planungssicherheit für das weitere Vorgehen“, so Bürgermeister Thomas Schröder. Schnellstmöglich werden jetzt die erforderlichen Gewerke für die erforderliche Sanierung ausgeschrieben und das Ausräumen der Möbel beauftragt.

Für die nun nicht erforderliche „große“ Sanierung wurden im Haushalt Mittel in Höhe von 4,2 Mio. € bereitgestellt. Die genauen Kosten der „kleinen“ Sanierung sind noch nicht ermittelt, werden aber deutlich unterhalb der 4,2 Mio. € liegen. Ein Neubau, einschließlich des Abrisses des Altbaus, hätte nach einer seinerzeitigen ersten groben Schätzung ca. 30 Mio. € gekostet.

Stand: 22.01.2025

Änderung der Sperrmüllgebühr


Die Stadt Marsberg weist darauf hin, dass aufgrund von gestiegenen Entsorgungskosten die Gebühr für die Abfuhr von Sperrmüll seit dem 01.01.2025 auf 50,00 € angehoben wurde. Weiter wird darauf hingewiesen, dass gemäß § 15 Absatz 2 der Satzung über die Abfallentsorgung in der Stadt Marsberg die Abholmenge je Abfuhr auf max. 2,5 cbm begrenzt ist. Die Anmeldung ist über die Homepage der Stadt Marsberg und über die Sperrmüllkarten, welche im Rathaus erhältlich sind, möglich.

Die Elektrogeräteabfuhr (gesonderte Anmeldung) ist weiterhin kostenlos möglich.

Stand: 09.01.2025

Stadt Marsberg fördert ab dem 02.01.2025 wieder private Klimaschutzmaßnahmen


Die Stadt Marsberg fördert - wie schon im vergangenen Jahr - auch im Jahr 2025 die Anschaffung von privaten Stecker-Photovoltaikanlagen (sog. „Balkonkraftwerke“), die Umrüstung auf energieeffiziente Elektro-Haushaltsgroßgeräte und die Errichtung von klimafreundlichen Gründachanlagen.

Der Rat der Stadt Marsberg hat mit dem Haushalt für das Jahr 2025 wieder Haushaltsmittel in Höhe von insgesamt 50.000 € für private Klimaschutzmaßnahmen bereitgestellt. Gefördert werden nach dem 02.01.2025 erworbene Stecker-Photovoltaikanlagen mit je 200,00 €, der Austausch von Elektro-Haushaltsgroßgeräten sowie die Errichtung einer klimafreundlichen Gründachanlage mit je 100,00 €.

Die Antragsformulare können auf der Homepage der Stadt Marsberg unter www.marsberg.de (Rubrik: Aktuelles/Downloads) eingesehen und heruntergeladen werden. Um die jeweilige Förderung zu erhalten, benötigt die Stadt Marsberg den unterschriebenen Antrag und die erforderlichen vollständigen Unterlagen.

Stand: 07.01.2025

Fördermaßnahme in Meerhof am Naturerlebnis Wald


In Meerhof am Eingangsbereich des Walderlebnispfades bestand Gestaltungsbedarf hinsichtlich der Aufenthaltsqualität sowie der Verkehrsführung. Die Verkehrsfläche wurde neugestaltet und teilweise entsiegelt. Es wurden Bänke und Sitzsteine zur Aufwertung der Fläche um die vorhandene Holzskulptur aufgestellt. Der gesamte Eingangsbereich wurde neu begrünt, wobei die Parkmöglichkeiten für PKW durch Entsiegelung und Pflasterung mit Ökopflaster einbezogen wurden. Das gesamte Planungsgebiet wurde barrierefrei gestaltet.

Die Maßnahme wurde vom Büro Stadt & Natur aus Kassel geplant und von der Firma Rhode/Korbach umgesetzt. Das Kostenvolumen war mit rund 242.000 € veranschlagt.

Gefördert wurde das Projekt im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes“ mit Mitteln der Bundesrepublik Deutschland und des Landes Nordrhein-Westfalen.

Stand: 13.09.2024

Weitere Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf LED-Technik 2023


Nachdem in den vergangenen Jahren bereits 916 Lichtpunkte auf LED-Technik umgerüstet wurden, wird im Herbst 2023 die Umrüstung weiterer 154 Straßenleuchten durchgeführt. Im Einzelnen befinden sich die Leuchtstellen in den Ortsteilen Beringhausen, Borntosten und Bredelar. Die Energieeinsparung durch die Umrüstung liegt bei rund 77 %. Das entspricht einer Emissionsreduktion von 156 t CO2 über 20 Jahre.

Das Kostenvolumen der Maßnahme beträgt rund  86.000 €, wobei 25 % der Kosten durch Zuwendungen aus den Mitteln der Nationalen Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) über das "Förderprogramm von Klimaschutzprojekten im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative " getragen werden (FöKZ 67K23073). Nähere Informationen zu dem Programm befinden sich auf der Homepage des BMWK www.klimaschutz.de/kommunalrichtlinie sowie des Projektträgers ZUG www.z-u-g.org .

Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.

Stand: 24.10.2023

Förderung von Flutlichtanlagen


Im Dezember 2021 wurde von der Stadt Marsberg ein Förderantrag für die Umrüstung von Flutlichtanlagen an Sportplätzen auf LED gestellt. Am 06.10.2022 ging der entsprechende Zuwendungsbescheid ein. Nach fachlicher Prüfung stellte sich heraus, dass eine Umrüstung nur an den Sportanlagen in Bredelar und Obermarsberg wirtschaftlich sinnvoll ist. Die Anlagen in Giershagen und Niedermarsberg befinden sich technisch auf dem neuesten Stand und zeigen keinen Sanierungsbedarf. Die Stromersparnis liegt bei rund 78 % pro umgerüstete Anlage. Somit werden in den nächsten 20 Jahren rund 120 t CO2 eingespart.

Gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages. Weitere Informationen unter www.klimaschutz.de/kommunalrichtlinie

Stand: 24.10.2023


Stand: 04.05.2023

Wohngeld online berechnen und beantragen


Am 01. Januar 2023 tritt die Wohngeldreform 2023 in Kraft, durch die wesentlich mehr Menschen Wohngeld in Anspruch nehmen können.

Ab Mitte Dezember kann online über den Wohngeldrechner des Landes:

https://www.wohngeldrechner.nrw.de

die Höhe eines eventuellen Anspruchs auf Wohngeld berechnet und anschließend ein Wohngeldantrag gestellt werden.

Zweiter Heizkostenzuschuss
Wohngeldempfängerinnen und -empfänger erhalten als Ausgleich für den starken Anstieg der Energiekosten einen weiteren Heizkostenzuschuss.

Der Heizkostenzuschuss wird allen Wohngeldempfängerinnen und -empfängern geleistet, denen mindestens in einem der Monate September bis Dezember 2022 Wohngeld gezahlt wird. Der Heizkostenzuschuss ist nach der Personenzahl im Haushalt gestaffelt und beträgt für Haushalte mit einer Person 415 Euro, mit zwei Personen 540 Euro. Für jede weitere Person kommen 100 Euro hinzu.

In Nordrhein-Westfalen wird die Einmalzahlung voraussichtlich Ende Januar 2023 ausgezahlt werden. Ein Antrag ist nicht erforderlich, der Heizkostenzuschuss wird den berechtigten Personen vom Land automatisch gezahlt.

Second Heating Cost Subsidy
Housing benefit recipients get a further heating allowance in response to rapidly rising energy prices.
The requirement for heating cost subsidy recipients ist hat they received housing benefit for at least one month between September and December 2022. The heating cost subsidy is graded according to the size of the household:

In Norh rhine Westfalia the lump sum is expected to be paid out at the end of January. All those entitled will receive the heating cost subsidy automatically, so a separate application will not be necessary.

Housing Benefit Reform 2023
The housing benefit reform will come into force at the 1st of January 2023. Owing to this reform the number of people entitled to housing benefit will increase considerably. Unfortunately housing benefit recipients will have to wait for their claims to be processed due to an expected rush of applications, because local autorities will have to manage this large number with the existing staff. Citizens will not lose their claim, because housing benefit is calculated retrospectively from receipt of the application.

From mid-Dezember onwards you can estimate how much housing benefit you will receive by filling out a housing benefit calculator (www.wohngeldrechner.nrw.de), then you can submit your application.

?s?tma ödene?i
Konut yard?m? alanlar, enerji maliyetlerindeki keskin art??? telafi etmek için ek bir ?s?tma gideri sübvansiyonu al?rlar.
Is?nma yard?m?, Eylül - Aral?k 2022 aylar?n?n en az birinde konut yard?m? alan tüm konut yard?m? al?c?lar?na ödenecektir. Is?nma yard?m? hanedeki ki?i say?s?na göre derecelendirilir ve tek ki?ilik haneler için 415 avro, iki ki?i için 540 avro tutar?ndad?r. Her ilave ki?i için 100 Euro eklenir.

Kuzey Ren-Vestfalya'da tek seferlik ödemenin 2023 Ocak ay?n?n sonunda ödenmesi bekleniyor. Ba?vuruya gerek yoktur, ?s?nma gideri deste?i devlet taraf?ndan hak sahibine otomatik olarak ödenir.

konut yard?m? reformu
1 Ocak 2023'te, konut yard?m? reformu 2023 yürürlü?e girecek ve önemli ölçüde daha fazla insan?n konut yard?m? talep etmesine olanak tan?yacak.

Bununla birlikte, konut yard?m? yetkilileri, mevcut personel ile gelen çok say?da yeni ba?vuruyla ilgilenmek zorunda oldu?undan, daha uzun i?lem süreleri beklenebilir. Konut yard?m? ba?vurunun al?nd??? tarihten itibaren geriye dönük olarak hesapland???ndan, vatanda?lar hiçbir hak kayb?na u?ramaz.
Aral?k ay?n?n ortas?ndan itibaren, konut yard?m? hakk?n?z olan miktar? hesaplamak için eyaletin konut yard?m? hesaplay?c?s? www.wohngeldrechner.nrw.de'yi kullanabilir ve ard?ndan konut yard?m? ba?vurusunda bulunabilirsiniz.

Stand: 20.12.2022

Verbraucherzentrale NRW, Energieberatung Meschede


Die Ergebnisse der Bundestagswahl 2025 für Marsberg finden Sie hier: http://wahlergebnisse.marsberg.com



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